Faszientraining, was oder warum?
Da zunehmend die Anzahl der Menschen, die Kreuzschmerzen haben, immer zahlreicher wird, Experten sprechen von fast 40% der Erwachsenen, hat dazu geführt, dass seit Jahren ständig mehr Forscher sich intensiv mit den Ursachen beschäftigen. Dabei kam es zu den entscheidenden Entdeckungen. Als eine der wohl wichtigsten Problemzonen, wurden die Faszien ausgemacht, die sozusagen im Laufe der Zeit verkleben können.
Warum? Nun, wir alle sind zahlreichen Belastungen, in unserem Leben ausgesetzt. Das sind leider oft negative Dinge die diese Belastungen dann in das Negative führen. Gemeint sind in der Hauptsache Stress, Arbeit und Lebensweise. Jetzt denkst du sicherlich, was erzählt der da, das hat doch jeder, stimmt’s?
Richtig, aber, was dabei oft von vielen vergessen wird, es sind weitere Faktoren, die da mit beteiligt sind und von den meisten jungen Menschen einfach nicht beachtet werden (wollen)! Das sind zu wenig Bewegung (Fernsehen, Computerspiele, etc.), aber auch unsere Arbeitswelt und deren Anforderungen (permanent Schreibtischarbeit, Studium, Weiterbildung, lange Wege zur Arbeit, Callcenter, Facebook, usw.).
Das hat dazu geführt das in Studien weiter Methoden entwickelt wurden, um den Leuten besser helfen zu können. So entstand einige Trainingsmethoden, die sich mit den Vorteilen des Faszientrainings beschäftigten
Was sind die Faszien denn eigentlich?
Faszie ist abgeleitet aus dem lateinischen fascia, was so viel bedeutet wie Band, Bandage. Siehe Wikipedia Und benennt so die Weichteile des Bindegewebes. Das besondere am Bindegewebe ist, dass es sehr anpassungsfähig ist. Das bedeutet, es läßt sich permanent dehnen und strecken, aber es verkürzt sich auch wenn es nicht richtig angeregt wird. Also, wenn du dich nicht bewegst, verkümmert dein Bindegewebe. Ganz einfach gesagt. Allerdings ist das die Wahrheit. Ich weiß wovon ich rede bzw. schreibe!
Die Rolfing-Methode: Dr. Robert Schleip, einer der führenden Experte der Faszienforschung erklärt die Funktion der Faszien hier einmal anschaulich in dem folgenden Video (ab 0.58 Sek.):
Wie trainierst du jetzt die Faszien am besten?
Das Faszientraining erfolgt am einfachsten mit der Faszienrolle. Das geht am leichtesten durch rollen, dehnen oder stretchen. So stellt das Trainieren mit der Faszienrolle zu Beginn die wenigsten vor Probleme. Deshalb ist das für die Meisten der leichteste und beste Einstieg.
Sehr anschaulich wird das in diesem Beitrag über die Blackroll-Übungen beschrieben. Dieser tolle Beitrag habe ich auf der Webseite original-bootcamp.com gefunden und teile ich hier gerne.
Die Faszienrolle gibt es aber in zahlreichen, unterschiedlichen Ausführungen. So kannst Du hier in unserem Vergleich die Faszien-Rollen, die gut bewertet wurden ansehen. Als separaten Part haben wir auch die unterschiedlichen Blackroll-Sets hier zusammengestellt und die Unterscheide verdeutlicht. Ein weitere Punkt, der sehr wesentlich ist, sind die PINOFIT-Faszienrollen, die sich in einigen Punkten unterscheiden.